Anderlecht sprach mit den Fanclubs

Eine Delegation der Anderlechtdirektion, mit unter anderem Herman Van Holsbeeck und David Steegen, sprach am Dienstagabend mit einigen Fanclubs über den Zwischenfall mit dem Anti-Defour-Banner vor dem Ligaspiel gegen Westerlo.


Es war ein konstruktiv Gespräch, wobei beide Parteien alle Probleme ansprechen konnten. So hat die Mauves Army erklärt, dass sie nur positive Botschaften in ihren Tifos und Bannern ausdrücken möchten und sie Anti-Banner nicht mögen, aber dass sie ebenfalls aus den verschiedensten Gründen gegen einen Transfer von Steven Defour waren.

Die Direktion versteht, dass die früheren Aussagen von Defour weh getan haben und dass dieser Transfer bei vielen nicht gut angekommen ist. Die Direktion erklärte aber auch, dass sie – unter anderem auf Anfrage der Fans – entschieden haben, nicht mehr fünf Spieler von einer Million Euro zu holen, sondern Spieler, die direkt ein Leistungsträger sein können oder über ein großes Potenzial verfügen.

Zwischen Anderlecht und den anwesenden Fanclubs wurden nun Absprachen getroffen. Anderlecht hat ebenfalls erklärt, dass man darüber nachdenkt, wie man erneut einen Dialog mit den Fans aufrechterhalten kann.