Silvio Proto bekam nach seinem wilden Einsteigen gegen Teddy Chevalier glücklicherweise keine rote Karte. Laut Robert Jeurissen könnte die Untersuchungskommission den Torwart jedoch noch nachträglich dafür bestrafen.
"Für dieses Einsteigen von Proto gab es eigentlich nur eine Entscheidung: die rote Karte", sagte Jeurissen. "Die Intensität war sehr hoch, er hatte Glück, dass er Chevalier nicht voll getroffen hat, ansonsten hätte das schwerwiegende Folgen haben können. Da dadurch ein Treffer zustande kam, verschwand der Fokus von diesem Foul sehr schnell."
Vandevelde hätte noch eingreifen können
Laut Jeurissen hätte der Schiedsrichter Vandevelde noch eingreifen können: "Es war richtig auf Vorteil zu entscheiden und weiterspielen zu lassen, aber danach hätte er Proto immer noch bestrafen können. In diesem Fall mit der roten Karte."
Entschuldigung
Silvio Proto entschuldigte sich auf dem Feld bereits bei Chevalier: "Ich verfehle den Ball und traf somit Chevalier. Der Treffer war also meine Schuld."
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