Seit seiner Rückkehr aus Argentinien verpasste Nicolas Frutos noch kein einziges Spiel durch eine Verletzung. "Es geht sehr gut", erzählt er an HLN, "aber eine Operation ist noch stets nicht ausgeschlossen."
Nächste Woche kommt der Arzt Mendoza, der Frutos in Argentinien behandelte, nach Anderlecht um zu schauen, wie es ihm geht. "Er wird sehr wütend werden, wenn ich über eine Operation beginnen würde", lacht Frutos. "Dass ich schmerzfrei spielen kann, hat mit dem Trainingsprogramm zutun. Pro Woche mache ich einen Tag Pause. Die Mannschaft akzeptiert das. Die anderen sehen auch, dass ich hart arbeite."
Wenn Frutos fit ist, dann trifft er auch. Er hofft, dass dies auch in Argentinien bemerkt wird und träumt noch stets von der Nationalmannschaft. "Maradona arbeitet anders als die letzten Trainer. Er schaut sich überall um, nicht nur bei den festen Spielern", sagt ein optimistischer Frutos. "Er weiß, dass hier einige Argentinier spielen. Vielleicht sitzt er bald mal in der Tribüne."
Inzwischen soll Fenerbahçe Interesse an den langen Stürmer zeigen, aber Frutos hat bereits wissen lassen, dass beim RSCA bleiben möchte. "Jetzt noch nicht, ich muss dem Verein noch einiges zurückgeben."
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