Fredberg: "Gute Spieler zu holen kostet Zeit"

FREITAG, 14 JULI 2023, 15:10 - RSCA Skater
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TRANSFERS - INTERVIEWS Mit Kasper Dolberg und Louis Patris hat Anderlecht bisher nur zwei Transfers getätigt. Viele Fans hatten gehofft, dass es mehr sein würden, aber CEO Sports Jesper Fredberg nimmt sich die Zeit, um die Spieler zu holen, die er wirklich haben möchte. "Ich könnte das Transferbudget an einem Tag aufbrauchen, aber das ist nicht unser Ziel."

Fredberg weiß, was er will und nimmt sich genügend Zeit, um die Transferakten abzuschließen. Soviel ist sicher. Deswegen dauerte es auch so lange, bis der Transfer von Kasper Dolberg in trockenen Tüchern war. "Kasper war ein Wunschtransfer, aber wir haben auch ein finanzielles Limit", erklärte Fredberg in Het Nieuwsblad. Der CEO Sports erzählte, dass Anderlecht nicht der einzige Verein war, der den dänischen Stürmer verpflichten wollte. "Aber wir haben ihn davon überzeugen können, dass er sich hier wieder komplett entfalten kann."

"Wir möchten Spieler holen, die hierhin passen und die uns direkt weiterhelfen können, aber langfristig auch attaktiver werden", sagte Fredberg. Anderlecht wird die Spieler datenmäßig ordnen. Darüber hinaus wird Fredberg mithilfe seines Netzwerks auch Informationen über ihre Persönlichkeit sammeln. Und last but not least: Fredberg wird sie persönlich besuchen. "Das ist wichtig, um direkt ein gutes Verhältnis zueinander zu schaffen", erklärte er.

Laut Fredberg ist es wichtig, dass die gewünschten Spieler wissen, wie Anderlecht ihrer Rolle in der Mannschaft sieht. "So gibt es keine Überraschungen", sagte Fredberg. "Wenn man so ein ehrliches Verhältnis aufbaut, dann kann man von den Spielern auch mehr verlangen."

Quelle: © Eigene Quelle



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