Tumult bei den Fans, Spieler kamen erst später zurück

SONNTAG, 30 JULI 2023, 21:12 - RSCA Skater
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ANDERE Die Niederlage gegen Union und vielleicht noch mehr die Art und Weise dafür sorgte bei den anwesenden Anderlecht-Fans im Dudenpark für viel Unmut. Während des Spiels gab es bereits einen Zwischenfall. Nach der Partie bekamen die Spieler dann deutlich zu hören, dass die Fans nicht zufrieden waren.

Am Ende der ersten Halbzeit gerieten einige frustrierte Anderlecht-Fans mit den Stewards aneinander. Glücklicherweise beruhigte sich die Situation aber schnell.

Nach der Partie wurde es kurzzeitig wieder hitzig, als sich einige Fans von Anderlecht zum Fanblock von Union begeben wollten. Ein Fan konnte sich Zugang zum Spielfeld verschaffen, aber er wurde schnell wieder zu seinem Platz geführt. Fünf weitere kletterten danach über den Zaun zum Gastgeberblock, doch die Stewards konnten eingreifen.

Die Spieler, die die Fans grüßten, wurden mit Buhrufen, Pfiffen, Wegwerfgesten und Daumen nach unten empfangen. Sie hielten einen respektablen Abstand und waren schnell wieder weg. Jesper Fredberg war ebenfalls da. Theo Leoni sprach danach wohl mit den Fans.

Während die Spieler nach innen gingen, unterhielten sich Fredberg und Trainer Brian Riemer noch auf dem Spielfeld. Vor allem Riemer sprach wild gestikulierend. In der Tribüne hatte neben Jesper Fredberg und Jean Kindermans auch der nicht-ausführende Präsident Wouter Vandenhaute und Tomas Van Den Spiegel, Mitglied des Verwaltungsrates, das Spiel mit bedrückten Minen verfolgt.

Auch rund um das Stadion blieb es nicht ruhig. Am Ausgang kam es zu einigen Tumulten, so dass die Sicherheitsleute der Anderlecht-Delegation erst eine Stunde nach dem Spiel erlaubten, sich zum Bus zu begeben.
 



Quelle: © Eigene Quelle



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