Vandenbempt: "Anderlecht darf sich benachteiligt fühlen"

DIENSTAG, 24 OKTOBER 2023, 20:25 - RSCA Skater
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INTERVIEWS In seinem wöchentlichen Rückblick auf das Fußballwochenende sprach Peter Vandenbempt gestern Morgen bei Radio 1 auch über den Zusammenbruch von Anderlecht im Spiel gegen Standard Lüttich. Laut dem Sporza-Journalisten hat der Rekordmeister einen Grund, sich über die Spielleitung zu beschweren.

Laut Vandenbempt gibt es zwei Gründe, warum Anderlecht die Partie nach einer so starken ersten Halbzeit doch noch verlor. Der erste Grund ist die Spielleitung. "Anderlecht darf sich wirklich von der Spielleitung benachteiligt fühlen, finde ich", sagte der Journalist. Er verweist dabei auf zwei Handspiel-Phasen. "Dass das 0-3 wegen eines angeblichen Handspiels aberkannt wurde und das 1-2 von Alzate wohl zählte, erscheint mir nicht korrekt und vor allem nicht konsequent und doch ganz entscheidend für die Fortsetzung des Spiels."

Auch hätte Anderlecht laut Vandenbempt einen Elfmeter nach einem Foul gegen Dolberg erhalten müssen. "Meiner Meinung nach war das nur ein Fehler des VAR", sagte er kategorisch. Wonach er ironisch hinzufügte: "Aber okay, ich denke, dass das Referee Department später wieder sagen wird, dass alles richtig war und dann können wir weitermachen."

Neben dem Schiedsrichter ist laut Vandenbempt aber auch Anderlecht selbst nicht frei von Sünden. Er fand die Einstellung, mit der Anderlecht in die zweite Halbzeit ging, nicht gut. "Es sah so aus, als ob sie davon überzeugt waren, dass ihnen nichts mehr passieren konnte."

Quelle: © Eigene Quelle



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