Nach der Klage: Wie geht es jetzt weiter?

MITTWOCH, 27 DEZEMBER 2023, 00:23 - RSCA Skater
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SPIELE Jetzt wo Racing Genk offiziell eine Klage eingereicht hat und das Spiel gegen Anderlecht wiederholen möchte, ist der Ball ins Rollen gekommen. Aber wie wird es nun weitergehen? Het Laatste Nieuws hat es mal kurz aufgelistet.

Racing Genk hat seine Klage beim Referee Department eingereicht. Dieses Organ muss nun beurteilen, ob es sich um einen Schiedsrichterfehler oder um einen menschlichen Fehler gehandelt hat. Die meisten Experten erwarten Ersteres, nämlich ein "Verstoß gegen die Spielregeln". In diesem Fall würde die Akte an den Disziplinarausschuss für Profifußball gehen.

Dieser Disziplinarausschuss für Profifußball muss anschließend "prüfen, ob der Fehler den Spielverlauf erheblich beeinträchtigt hat und in diesem Fall über die Ungültigkeit des Spiels entscheiden", heißt es im Reglement des Fußballverbands. Mit anderen Worten: Der Disziplinarausschuss entscheidet, ob das Spiel wiederholt werden muss oder nicht.

Berufung bei der BAS

Sollte es zu einem Urteil kommen, können Anderlecht, Genk und alle anderen beteilligten Parteien Berufung beim BAS einlegen. Zumindest theoretisch, denn es wird wohl keinen großen Unterschied machen. Als im Jahr 2020 beschlossen wurde, das Spiel zwischen Beerschot und Virton zu wiederholen, legten Virton und Westerlo Berufung beim BAS ein. Das BAS entschied daraufhin, dass es nicht dafür zuständig sei, eine Entscheidung zu treffen.

Debast nicht mehr gesperrt

Wenn die Partie wiederholt werden muss, kann Anderlecht wohl wieder auf Zeno Debast zurückgreifen. Laut des Reglements hat er seine Sperre nämlich abgesessen. Bei einer Wiederholung dürfe er also für Anderlecht zum Einsatz kommen.

Quelle: © Eigene Quelle



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