Genk: "Sind von einem Fehler gegen die Spielregeln überzeugt"

ANDERE Heute um 12 Uhr wird sich das Referee Departement mit dem Fall rund um die Elfmeterdiskussion aus dem Spiel zwischen Anderlecht und Racing Genk beschäftigen. Der Verein aus Limburg ist sich sicher und rechnet damit, dass die Partie wiederholt wird. "Basierend auf dem, was unsere Anwälte gesehen haben, sind wir davon überzeugt, dass dies ein Fehler in Bezug auf die Spielregeln war", schrieb Racing Genk.

Anderlecht möchte bisher nicht darauf reagieren.

Neben Anderlecht und Racing Genk werden sich heute auch Schiedsrichter Nathan Verboomen, VAR Jan Boterberg, VAR-Assistent Arthur Denil und der Schiedsrichterassistent Ruben Wyns zu diesem Fall äußern. Genk hatte darum gebeten, die Anhörung öffentlich zu machen, aber das hatte das Referee Department abgelehnt.

Nach der Anhörung wird das Referee Departement Ratschläge formulieren und diese an den Disziplinarausschuss für Profifußball weiterleiten. Dieses Gremium muss dann eine Antwort auf zwei Fragen finden: Haben die Schiedsrichter und der VAR einen Fehler gemacht und damit gegen das Fußballreglement verstoßen? Und: Hat dieser mögliche Fehler auch den Spielverlauf beeinflusst?

Wenn die Antwort auf beide Fragen 'ja' lautet, kann der Disziplinarausschuss veranlassen, dass das Spiel wiederholt wird. Ein Urteil könnte jedoch noch einige Wochen auf sich warten lassen und ein Einspruch gegen dieses Urteil könnte nur bei der BAS eingelegt werden.

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