Flickwerk soll den Rasen optimieren

ANDERE Anderlecht lud in den vergangenen Wochen Spezialisten von Arsenal und Leicester ein, um von ihnen Meinungen zum Rasen einzuholen, aber große Eingriffe waren nicht möglich. Das Wetter der vergangenen Wochen, zuerst sehr nass und dann sehr kalt, sorgte dafür, dass nicht sehr viel möglich war.

Der Rasen im Lotto Park ist in einem schrecklichen Zustand. Im vergangenen Sommer befiel ein Bakterium das Gras. Anschließend führten die vielen Spiele dazu, dass der Rasen kaputtgespielt wurde. Der Greenkeeper von Arsenal, der sieben Mal zum besten Greenkeeper der Premier League gewählt wurde und sein Kollege aus Leicester kamen Ende Dezember vorbei, um einen Blick darauf zu werfen und ihre Meinung abzugeben.

Einen neuen Rasen anzulegen hat momentan nur wenig Sinn. Das kostet 150.000 Euro und im Winter kann das Gras nicht gut haften. Im kommenden Sommer wird das wohl eine Option sein.

Deshalb versucht Anderlecht das Feld mit allen möglichen Flickwerken zu optimieren. Auf diese Weise wurde die organische Schicht entfernt, die alles erstickte. Dadurch sollen auch die Grashalme mehr Sauerstoff erhalten. Der Verein hat für zusätzliche Beleuchtung gesorgt und die Heizung läuft auf Hochtouren. Dadurch soll das Wachstum des Grases gefördert worden. Außerdem wurden weitere Planen angeschafft, um das Gras bei starkem Regen zu schützen. Zur Stabilisierung des Feldes wurde zusätzlich auch Sand verwendet.

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