Boussoufa: "Rote Karten brachen uns das Genick"

Auch Mbark Boussoufa war nach dem europäischen Ausscheiden angeschlagen. "Die Spieler glauben noch daran", sagt der Marokkaner in De Standaard. "Bis zum 1-1 dominierten wir die Partie."


"Aber dann wieder die zweite gelbe Karte. Das war wiedermal zu viel." Auch Boussoufa konnte gestern nichts zeigen. "Ach, ich weiß von mir selber, dass ich meine beste Form noch finden muss. Das war aber auch erst das zweite Spiel von uns. Da kann man nicht erwarten, dass jeder Spieler bereits top ist."

"Zwei rote Karten, in jedem Spiel eine, das brach uns letztenendlich das Genick", sagte Boussoufa. "BATE Borisov war auch intelligenter als wir. Mit zehn gegen elf war es schwierig. Aber das darf für Anderlecht keine Entschuldigung sein."

Boussoufa über seine Zukunft in Anderlecht: "Ich habe verlängert, aber ich kenne die Pläne der Vereinsführung nicht. Mohammed Tchité wurde letztes Jahr auch noch verkauft."