Dolby: "Hoffentlich kann ich weiter für Anderlecht fahren"

Verschiedene Spieler sowie auch die Vereinsführung war am Sonntag in Zolder anwesend, um Craig Dolby zu unterstützen. Der Brite, der im zweiten Rennen wegen technischer Probleme aufgeben musste, fand den Besuch ganz toll.


Dolby über das Treffen mit Präsident Roger Vanden Stock: "Das war toll, er ist ein sehr sympathischer Mann und ich habe an diesem Wochenende etwas Zeit in seiner Gesellschaft erlebt. Ich fühlte mich deswegen auch vom ganzen Team des RSC Anderlecht akzeptiert", erzählt er gegenüber autosport.be

"Vor dem Start des Rennens kam das ganze Team zum Start, das war schön", sagt der Rennpilot. "Ich fahre für sie diese Rennen. Sie mussten mich jedoch öfter von ihnen wegholen, da ich sonst nur noch Autogramme gegeben hätte. Sie standen sogar in unserer Pitbox."

"Nun, ich finde das nicht schlimm. Man ist hier für die Fans und durch die Fans und das muss man respektieren. Ich blieb bei den Fans, bis mein Team sagte "Craig, es ist Zeit ins Auto zu steigen."

Die Frage ist jetzt, ob Craig Dolby die ganze Saison lang fahren wird. "Normalerweise habe ich einen Vertrag für drei Rennen und das endet hier in Zolder", erklärt Dolby. "Ich hoffe, dass ich weiterhin für Anderlecht fahren darf. Es ist wie eine Familie geworden. Aber falls nicht, dann werde ich auch nicht traurig sein, man muss positiv bleiben."