Gillet: "Schön, dass ich wieder aufgerufen wurde"

Bei den letzten Länderspielen gegen Estland und die Türkei wurde Guillaume Gillet überraschend nicht für die Roten Teufel aufgerufen. Es war das erste Mal in einem Jahr, dass der Mittelfeldspieler nicht dabei war.


Warum das so war, weiß nur Nationaltrainer Vandereycken. "Er hat mir nichts darüber gesagt", sagt Gillet in Het Nieuwsblad. "Es bleibt also ein Mysterium. Ich will auch nicht zuviel darüber sagen. Nur der Nationaltrainer weiß es und wenn er es nicht sagen möchte, ist das sein gutes Recht. Ich konzentriere mich jetzt auf Armenien. Ich finde es schön, dass ich wieder aufgerufen wurde."

Nach zwei Spielen haben die Roten Teufel vier Punkte in der Qualifikationsgruppe. Laut Gillet muss diese Anzahl gegen Armenien und Spanien verdoppelt werden. "Die Atmosphäre in der Mannschaft ist etwas besser geworden. So sieht man, was ein guter Beginn alles bewirken kann. "Vorallem das Spiel gegen die Türkei muss unsere Messlatte sein. Wir hätten dort nämlich auch die 3 Punkte holen können."

"Deswegen muss eine vier auf sechs auch gegen Armenien und Spanien das Ziel sein. Das wichtigste ist, dass wir am Samstag gewinnen. Aber mit dieser Mentalität müsste auch gegen Spanien ein Punkt oder mehr drin sein", sagte der Lütticher.