Jacobs bezweifelt, dass sich alles bessern wird

FREITAG, 4 SEPTEMBER 2009, 11:53 - RSCA Skater
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Ariël Jacobs hat das Topspiel am Sonntag noch nicht verarbeitet. "Wir haben alle einen Rückschlag erlitten", sagt der Trainer. "Zum zweiten Mal in meinem Leben habe ich nicht geschlafen, was ich sonst immer tue."


"Das erste Mal, dass mich etwas wach gehalten hat, war als damals mein Sohn sehr krank war. Sonntagnacht war dann das zweite Mal", sagt Jacobs in der Presse. "Noch keinen einzigen Anruf oder SMS habe ich aus Lüttich erhalten. Und was mich sehr stört, ist dass nicht viel über Jan Polak gesprochen wird. Ich finde seine Verletzung genauso schlimm."

Am Montag verkündete Jacobs in Extra Time bereits, dass er als Trainer aufhören möchte. In der Presse wiederholte er dies noch einmal. "Für mich ist es wirklich genug gewesen. Der Verein weiß es. Meine Frau sagt, dass ich weitermachen muss, aber für mich ist es nicht mehr wichtig, ob ich im nächsten Jahr noch Trainer von Anderlecht bin oder nicht."

Jacobs schaut jetzt bereits voraus und hat Angst vor den nächsten drei Spielen zwischen Anderlecht und Standard. "Ich bezweifel, dass es sich bessern wird. Die Spannungen sind größer geworden und am Sonntag ist alles geplatzt. Bei dem kleinsten Zwischenfall wird das wieder losgehen. Ich bemitleide bereits den Schiedsrichter, der dann das Spiel leiten muss."

Anderlecht und Trainer Jacobs befinden sich mit ihren Gedanken nicht mehr beim Sportlichen. "Am Mittwoch wurden die Pokalspiele ausgelost. Niemand wusste gegen wen wir spielen müssen. Auch am Donnerstag nicht. Filip De Wilde dachte sogar, dass wir gegen Hamme spielen mussten."



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