Vater Lukaku: "Plötzlich hat jeder einen Rat für Romelu"

MITTWOCH, 30 SEPTEMBER 2009, 09:41 - RSCA Skater
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Romelu Lukaku ist begehrt. Dennoch ist es wichtig, dass der junge Stürmer nicht zu euphorisch wird und das will auch Vater Roger verhindern. "Ich versuche Romelu so gut wie möglich zu schützen."


"Jeder, der nichts bei ihm zu suchen hat, schicke ich weg: das können sogar Familienangehörige oder Freunde sein. Denn scheinbar hat jetzt plötzlich jeder einen Rat für meinen Sohn", sagt Roger Lukaku in Het Nieuwsblad.

Seit dem letzten Jahr bieten ausländische Vereine viel Geld für Romelu. Vater Roger entschied, dass sein Sohn bei Anderlecht bleiben sollte. "Wir haben damals die Vor- und Nachteile analysiert. Letztens habe ich ihn gefragt, wer damals Recht hatte. Er gab zu, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten."

Dass Romelu gut begleitet wird, sieht man auch an der Tatsache, dass er unbedingt seine Schule beenden möchte. "Sein Diplom muss er bezahlen: darüber diskutiere ich auch nicht. Ein Diplom ist für sein Leben nach dem Fußball sehr wichtig." Als er noch bei Lierse spielte, durfte Romelu für seinen Vater einmal zwei Spiele nicht absolvieren, da er schlechte Punkte hatte. "Jetzt hat er sich darin verändert."

Natürlich weiß Roger und seine Frau, dass sie das Beschützen ihres Sohn auch nicht übertreiben dürfen. "Wir werden nicht sagen, dass er keine Freundin haben darf, das wäre verrückt." Aber als besorgte Eltern werden sie wohl schauen, dass er ein gutes Mädchen bekommt. "Sie muss auf einer gesunden Art und Weise mit ihm umgehen. Wenn sie nicht versteht, was er für den Fußball tun muss, sollte sie die Beziehung lieber beenden."



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