Die whereabouts im Sport stehen nach der Sperre einiger Tennisspieler in der Kritik. Bei Anderlecht müssen nur 12 Spieler angeben, wo sie eine Stunde pro Tag für eine Dopingkontrolle verweilen.
Nur die Spieler, die in Flandern wohnen müssen das machen. Der Kampf gegen Doping ist eine regionale Angelegenheit. Flandern geht man dabei viel strenger um als in der Wallonie. Die Folgen sind, dass bei Anderlecht nur Zitka, Wasilewski, Polak, Van Damme, Boussoufa, Deschacht, De Sutter, Schollen, Kruiswijk, Frutos, Biglia und Suarez ihre whereabouts ausfüllen müssen.
Die Spieler brauchen die Formulare aber nicht selber auszufüllen. Teammanager José Garcia macht das für sie. "Ich mache das pro Trimester. Es ist nämlich wirklich schwer zu sagen, wo sich ein Spieler einen Monat später aufhalten wird", sagt Garcia in Het Nieuwsblad. "Jeden Donnerstagabend passe ich die Daten für die nächste Woche an, je nach Trainingsschema oder dem Programm, das Ariël Jacobs mir gibt. Die Spieler müssen mir jedoch auch sagen, was sie genau tun werden."
Laut Garcia gab es bei Anderlecht noch nie Probleme mit Dopingkontrollen. "Es wurden bereits Spieler kontrolliert, aber bis jetzt war alles in Ordnung."
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