Ex-Anderlecht-Spieler Nicolas Pareja spielt jetzt in Russland bei Spartak Moskau. Er kennt Zenit St.-Petersburg deswegen auch gut und warnt Anderlecht vor ihrer Stärke. "Es wird sehr schwer für sie werden", sagt er.
"Ich bin jetzt seit einem Monat in Russland. Das Niveau ist hier ziemlich gut. Wenn man dann mit zehn Punkten Vorsprung Tabellenführer ist, dann ist man sehr, sehr stark", sagte Pareja in La Dernière Heure. "Es spielen bei Zenit auch einige bekannte Spieler, die sehr gut sind. Auch wenn Arsjavin weg ist, bedeutet das nicht, dass sie keine hervorragenden Spieler mehr haben."
Zwei Spieler worauf Anderlecht sicher aufpassen muss, sind die Portugiesen Bruno und Danny Alves. "Sie können wirklich den Unterschied ausmachen. Bruno Alves ist einer der besten Zentralverteidiger Europas. Danny, der im Sturm spielt, ist auch ein absolutes Talent."
Laut Pareja ist auch die Anwesenheit von Trainer Spaletti ein großer Trumpf für Zenit. "Er ist sehr erfahren. Als Italiener steht er für eine gute Organisation. Zenit spielt kompakt und lässt dem Gegner nicht viele Freiräume."
Pareja hat diese Information auch bereits an Lucas Biglia weitergegeben und er hofft, dass sein Ex-Team den russischen Tabellenführer schlagen kann. "Auxerre hat mit dem 2-0 gezeigt, wie man es macht. Jedes Spiel muss halt zuerst gespielt werden."
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