RSCA auf dem Weg ins eiskalte St.-Petersburg

DIENSTAG, 30 NOVEMBER 2010, 12:16 - RSCA Skater
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Flandern wurde heute unter einer Schneedecke wach, aber das ist noch etwas anderes als das, was Anderlecht in St.-Petersburg erwartet. Dort ist es momentan -15° und eine Gefühlstemperatur von -19°. Nicht ideal zum Fußballspielen.


In De Morgen warnt Anderlecht-Arzt Kristof Sas auch vor Verletzungen. "Sogar bei den Temperaturen der letzten Tagen in Belgien wäre das Risiko für Verletzungen größer als sonst. Aber in Russland wird es natürlich noch etwas schlimmer."

"Die Kombination von Minus 15 Grad und einem harten Feld, der in einem schlechten Zustand ist, sorgt für Faktoren, die sehr gefährlich sind für Verletzungen. Etwas schlimmeres gibt es nicht. Um zu vermeiden, dass einem bei -15° der Atem abgeschnitten wird, sollte man versuchen permanent durch die Nase atmen", sagte Sas.

Die Einwechselspieler werden es morgen am schwersten haben. "Sie werden sich regelmäßig aufwärmen müssen, denn wir müssen unbedingt vermeiden, dass ein Spieler 'kalt' aufs Feld kommt. Aber es muss dosiert ablaufen, denn sie dürfen sich nicht wieder verschwitzt auf die Bank setzen. Es wäre dann gut warme Getränke (wie Tee) zu trinken, aber nicht alle Spieler vertragen das."

Laut Sas lauert die Gefahr nicht nur während des Spiels, sondern auch danach. "Nach ihrer Rückkehr nach Belgien werden die Spieler auch durch die Kälte müde und geschwächt sein. Und das macht das Risiko für eine Erkältung oder einer Grippe wieder größer", erklärte er.



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