Maesschalck: "Wasilewski kannte keine Limits"

DIENSTAG, 7 DEZEMBER 2010, 14:18 - RSCA Skater
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Sporttherapeut Lieven Maesschalck spielte eine wichtige Rolle in der Genesung von Marcin Wasilewski. In Het Nieuwsblad sprach er über den Polen. "'No questions, just go, play back football', so kam er hier rein."


Damals zog Wasilewski in all den Monaten dreimal pro woche nach Antwerpen, um die Reha bei Maesschalck zu absolvieren. "Seine Einheiten dauerten vier Stunden und sie waren sehr intensiv", erzählt Maesschalck. "Meistens mussten wir ihm sagen, dass er aufhören sollte, sonst hätte er weitergemacht. Er kannte keine Limits. So groß war sein Drang, um wieder Fußball spielen zu können."

"Als er zu mir kam, war ein Comeback medizinisch gesehen perfekt möglich. Daran habe ich nie gezweifelt, aber es gibt natürlich auch den psychologischen Aspekt. Um wieder Topsport betreiben zu können, musste Wasilewski die Schmerzgrenze überschreiten und das schafft nicht jeder."

"Marcin klagte nie", sagte Maesschalck. "Wir mussten von seinem Gesicht ablesen, wieviel Schmerzen er hatte, denn er wollte das selber nie zugeben. Seine Schmerzgrenze liegt sehr hoch. Wenn wir von ihm verlangt hätten, bis nach Dover zu schwimmen, um wieder spielen zu können, hätte er auch das gemacht."



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