Der Mann hinter dem Transfer von Abdoulaye Seck ist Ex-Fußballer Khalilou Fadiga. Er erklärte, dass mehrere europäische Vereine Interesse bekundeten, aber Anderlecht die beste Wahl war. "Ich gab ihm den Rat", sagte er.
"Da mein Sohn in der Jugend von Anderlecht spielt, habe ich gute Kontakte", erzählt Fadiga in Het Nieuwsblad. "Mein Respekt für Anderlecht ist groß. Innerhalb von einigen Stunden konnte ich sie überzeugen, um Seck im Senegal zu scouten und wir haben uns gegenseitig nicht enttäuscht.
Laut Fadiga ist Anderlecht der beste Verein für Seck. "Ich denke nicht nur, dass er Spielchancen bekommen wird, der Verein hat auch eine hervorragende Sozialabteilung, die die Spieler psychologisch betreut. Er wird sich an Europa gewöhnen müssen: die Kälte, das Heimweh,..."
"Mit Kouyaté und Diandy spielen bereits zwei Senegalesen bei Anderlecht, die ihm bei seiner Integration helfen werden und Spieler wie Boussoufa und Legear gehen auch immer gut mit jüngere Spieler um. Außerdem wohne ich selber auch noch immer in Belgien", sagte der Ex-Spieler von u.a Club Brügge und AA Gent.
Laut Fadiga hat Seck sportlich alle Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. "Er muss Anderlecht nicht mehr von seinen Qualitäten überzeugen, denn das machte er schon, als die Scouts anwesend waren. Er ist ein athletischer Verteidiger, der auch eine gute Technik besitzt. Natürlich wird er Mazuch und Juhasz nicht direkt ersetzen können, aber er hat Potenzial."
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