Van Himst und Vandenbergh über Lukaku

MONTAG, 7 FEBRUAR 2011, 12:37 - RSCA Skater
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Romelu Lukaku sucht in den jüngsten Wochen nach seiner besten Form. Laut Paul Van Himst und Erwin Vandenbergh hat der junge Stürmer es mental etwas schwer. "Es ist während der Winterpause alles etwas zuviel gewesen."


Er war einer der Topfavoriten für den Goldenen Schuh, wurde mit allen europäischen Topclubs in Verbindung gebracht, es war kein einfacher Monat Januar für Romelu Lukaku. "Dass er den Goldenen Schuh nicht gewonnen hat, hat ihm sichtlich mehr getroffen, als er zugeben will", denkt Van Himst. "Es hat sein Selbstvertrauen vielleicht etwas beschädigt. Normalerweise ist er in einem Spiel viel aggressiver und viel dominanter in den Duellen."

Gegner kennen jetzt Lukaku

Die Beiden erklärten auch, dass die Gegner inzwischen wissen, wie sie gegen Lukaku verteidigen müssen. "Schauen Sie nach Pandza bei Mechelen und Mangala bei Standard, sie ließen ihm sehr wenig Freiräume", sagte Vandenbergh.

"Die Verteidiger geben Lukaku keine Sekunde mehr, um den Ball anzunehmen. Sie decken ihn jetzt viel stärker", erklärte Van Himst. "Lukaku muss jetzt lernen damit umzugehen."

Für Vandenbergh kann das weit gehen. "Wenn bald viel mehr Verteidiger auf diese Art und Weise verteidigen werden, dann muss Lukaku mal überlegen, ob er nicht seinen Spielstil verändern sollte."

"Lukaku gegen Druck schützen"

Van Himst: "Ariël Jacobs muss Lukaku gegen den Druck schützen. Auch wenn der junge Stürmer auch in den nächsten Spielen weiterhin Chancen ungenutzt vergibt, muss er in der Stammelf bleiben", findet er. "Vergessen Sie nicht, dass er vorne im Sturm oft alleine steht. Vossen hat bei Genk noch die Unterstützung von Ogunjimi, das ist ein Unterschied."

Für Vandenbergh muss Lukaku vorallem ruhig bleiben, dann kommt alles wieder in Ordnung. "Er darf in den kommenden Spielen sicher nichts erzwingen. Denn dann läuft es nicht besser."



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