De Sutter: "Club Brügge und PSV wollten mich"

Es sind schwere Zeiten für Tom De Sutter. Weiter als kurze Einsätze kommt er momentan nicht mehr. Fast hätte er Anderlecht während der Winterpause verlassen. "Aber Anderlecht sagte nein an Club Brügge und PSV."


Dass Club Brügge den Stürmer verpflichten wollte, wussten wir bereits. Das Interesse von PSV ist neu. "Am 29. Januar, abends um 23 Uhr, bekam ich einen Anruf von meinem Manager. PSV wollte mich für sechs Monate ausleihen. Aber Anderlecht sagte nein an Club Brügge und PSV", erzählt De Sutter in Het Nieuwsblad.

"In meiner jetzigen Situation und der Tatsache, dass ich wenig spiele, war ich ein bisschen enttäuscht. Im Alter von 25 Jahren möchte man spielen. Wenn man dann irgendwo die Chance erhält, sagt man nicht direkt nein. Ich hätte Pro und Kontra abgewogen."

"Ich konzentriere mich jetzt vollständig auf Anderlecht und werde weiter im Training alles geben", sagt er. "Am Ende der Saison werden wir auch sehen, ob Lukaku wechselt oder nicht. Dann würde ich vielleicht mehr Chancen erhalten. Aber dann muss ich zuerst am Trainer fragen, ob ich der Stürmer bin, den er haben möchte."

"Denke nicht, dass ich mit Lukaku zusammenspielen werde"

Obwohl Romelu Lukaku sein Konkurrent ist, wird De Sutter kein schlechtes Wort über seinen Kollegen sagen. "Am Samstag zum Beispiel hatte der Trainer Recht. Lukaku hat nicht schlecht gespielt, er kontrollierte gut den Ball. Einverstanden, dass er eine Chance vergab, aber das kann jedem passieren."

Manche Fans wollen, dass beide Stürmer vorne spielen sollten. "Aber ich denke nicht, dass wir viel zusammenspielen werden. Wir trainieren jedenfalls nicht auf diese Art und Weise."

Also bleibt De Sutter nur eine Sache: "Alles geben im Training. "Ich werde auf jeden Fall nicht in der Presse klagen. Ich werde niemals Drohungen aussprechen. Aber ich habe die Hälfte der Saison wegen der Operation verpasst, ich will nicht auch die andere Hälfte verspielen."