"Pfeifkonzerte haben einen negativen Effekt"

DIENSTAG, 15 FEBRUAR 2011, 16:50 - RSCA Skater
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Die Fanorganisation von Anderlecht kann die Protestgeste von Mbark Boussoufa gegen die Pfeifkonzerte verstehen. ASA versteht jedoch auch, dass die Fans ungeduldig sind, aber man sollte England zum Vorbild nehmen.


"Mbark ist kein Roboter, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut", erzählt Ivan Boelens, der Sekretär der Anderlecht Supporters Association (ASA), in Het Laatste Nieuws. "Wir schicken oft Mails rund mit der Bitte, so positiv wie möglich die Mannschaft zu unterstützen."

"Pfeifkonzerte für die eigene Mannschaft hat nur einen negativen Effekt. Seol ist so bei uns kaputtgegangen. Aber meistens beginnt die Pfeiferei bei einem harten Kern und bekommt dann eine Kettenreaktion. Fans dürfen intelligenter sein", sagte Boelens.

"Anderlecht hat immer ein kritisches Publikum, aber wir müssen auch so realistisch sein, dass die gloreichen Zeiten von damals nicht mehr zurückkommen. Wir müssen uns an Beispiel an England nehmen, wo Fans ihre Mannschaft auch noch anfeuern, wenn sie 3-0 in Rückstand stehen."



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