Reaktionen von Ajax Amsterdam

FREITAG, 18 FEBRUAR 2011, 12:25 - RSCA Skater
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Bei Ajax sah man nur glückliche Gesichter. "Das ist ein tolles Ergebnis für uns", sagte Trainer De Boer. "Es wäre wohl sehr bitter, wenn wir das noch aus der Hand geben." Auch die Belgier Alderweireld und Vertonghen sind froh.


"Unser Start war etwas holprig. Zuviele Spieler waren durch das Stadion, dem Gegner und der Wichtigkeit des Spiels zu unkonzentriert", begann De Boer seine Analyse. "Wir haben zwei gute Chancen zugelassen, aber nach einer halben Stunde haben wir mehr Druck ausüben können und manchmal spielten wir sogar richtig guten Fußball."

"Der verschossene Elfmeter war natürlich eine Erleichterung. Und ich hatte den Eindruck, dass das für Anderlecht ein mentaler Schlag war. Nach dieser Phase haben wir den besseren Fußball gezeigt und die Freiräume genutzt. Außerdem gewannen wir auch die Zweikämpfe im Mittelfeld."

"Ich finde, dass wir hier zurecht mit 0-3 gewonnen haben und es hätte sogar noch höher ausfallen können, denn es gab sehr viele Freiräume. Wenn wir das noch aus der Hand geben, wäre das sehr dumm von uns", beschloss er.

Alderweireld: "Anderlecht nach der Halbzeit dominiert"

Ausgerechnet ein Belgier schoss Ajax zum Sieg in Anderlecht. "Ich bin sehr froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Ein Auswärtstor ist immer sehr wichtig im Europapokal", erzählte er nach dem Spiel.

"Zu Beginn waren wir vielleicht etwas nervös und Anderlecht ist natürlich auch kein einfacher Gegner. In der ersten halben Stunde gerieten wir unter Druck, aber nach dem 0-1 haben wir besseren Fußball gespielt."

"Vorallem in der zweiten Halbzeit spielten wir sehr konzentriert. Wir haben Anderlecht dann dominiert. Für sie ist das nun bitter, aber für uns ein Traumszenario", sagte der Rote Teufel.

Vertonghen: "Hätten noch mehr treffen können"

Auch Jan Vertonghen, der andere Ajax-Belgier, weiß, dass die Qualifikation erreicht sein sollte. "Das dürfen wir nicht mehr hergeben", erklärte er.

"Es schien anders zu verlaufen, aber der verschossene Elfmeter war der Wendepunkt. Das war ein mentaler Rückschlag für sie. Danach dominierten wir, da wir mehr Freiräume hatten und hätten noch zwei, drei Tore mehr schießen können."



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