Standard kontert Aussage von Vanden Stock

DIENSTAG, 22 FEBRUAR 2011, 18:24 - RSCA Skater
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Laut Standard wurde in der Pro League abgesprochen, dass jeder Verein selber entscheiden darf, ob ein ausgeliehener Spieler gegen seinen Club spielen darf. Man reagiert so auf die gestrigen Aussagen von Roger Vanden Stock.


"Ich würde nie daran denken, um verliehene Spieler nicht gegen uns spielen zu lassen. Ich finde es unglaublich, dass es Vereine gibt, die ihren ausgeliehenen Spielern verbieten gegen sie zu spielen. Das ist eine Meisterschaftsverfälschung. Darüber wurde im Fußballverband abgestimmt", erzählte der Anderlecht-Präsident nach der Partie gegen Westerlo, wo Iakovenko getroffen hatte.

Bei Standard sehen sie dies wieder als Kritik an und in Het Nieuwsblad kontert der Allgemeine Direktor Pierre François die Aussagen von Vanden Stock. "Jeder Verein entscheidet selber, ob verliehene Spieler gegen ihren Ursprungsverein spielen dürfen oder nicht. Das wurde von allen Mitgliedern der Pro League akzeptiert. Auch von Anderlecht", erklärte er.

"Wir haben diese Regel eingeführt, um jede Form einer Diskussion für manche Duelle zu vermeiden. Es bedeutet nicht, dass wenn jetzt ein Elfmeter erzielt wurde, diese Regel abgeschafft wird", beschloss François.



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