Proto: "In 4 bis 6 Wochen wieder trainieren"

SAMSTAG, 14 MAI 2011, 11:35 - RSCA Skater
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Silvio Proto sprach vorgestern mit der Presse. Er äußerte sich zu der Verletzung und dass die eigentlich zur richtigen Zeit kommt. "Normalerweise werde ich das Training für die nächste Saison mit den anderen beginnen können."


Im Gegensatz zu dem, was geschrieben wurde, zog sich Proto seinen Fußbruch nicht während der Elfmeterphase mit Jelle Vossen zu. "Es geschah zwei oder drei Minuten später. Danach spürte ich, dass die Schmerzen schlimmer wurden."

"Die Ärzte sagten mir während der Partie, dass ich mir vielleicht einen Bruch zugezogen hatte, aber ich habe auf meine Zähne gebissen. Ich wollte den Trainer die letzte Chance nicht nehmen, um jemanden einzuwechseln, der vielleicht den Unterschied machen konnte."

"Nach meiner Verletzung bekam ich viel Unterstützung. Ich werde keine Namen nennen, aber es hat mich gefreut, dass ich sogar Unterstützung von Gegnern erhielt", erzählt der 28-jährige Torwart.

"Es ist ein 'schöner' Bruch"

Die Berichte, dass Proto zwei bis drei Monate ausfallen wird, stimmen übrigens nicht. "Ich werde schon bald einen leichteren Verband bekommen und werde dann vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen", sagte Proto.

"Zwei große Chirurgen und Vereinsarzt Sas haben mir versichert, dass es ein 'schöner' Bruch ist. Es ist nicht das Schlimmste, was mir hätte passieren können. Es ist keine Verletzung, die für meine Karriere entscheidend sein wird."

Proto sieht jedoch auch das Positive bei dieser Verletzung. "Es ist das erste Mal in drei Jahren, wo ich mal eine Pause habe, vielleicht tut mir das ja auch gut. Das bedeutet aber nicht, dass ich in Urlaub gehen werde. Mit einem Verband wird das schwierig. Ich will mich ganz auf meine Rückkehr konzentrieren."

"Gegen uns machte Genk keinen großen Eindruck"

Nach der Niederlage von Genk in Brügge kann Anderlecht noch stets Meister werden. Proto hofft sehr darauf. "Vor ein paar Jahren stand Genk auch an der Tabellenspitze, aber in den letzten zwei Spielen verloren sie den Titel noch."

"Auch gegen uns hat Genk keinen großen Eindruck auf mich hinterlassen, aber sie sind sehr regelmäßig und stehen ganz oben. Meine Kollegen müssen jetzt kämpfen und das Maximum herausholen", beschloss er.



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