Jacobs: "Habe es auf der Bank genossen"

FREITAG, 19 AUGUST 2011, 14:00 - RSCA Skater
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Ariël Jacobs überraschte mit seiner Startaufstellung gegen Bursaspor, als Kanu und Legaer hinter der Sturmspitze Suarez spielten. Und es war erfolgreich. "Bei einer Taktik gehe ich immer von einem Gleichgewicht aus", sagte er.


"Das erste Ziel war es, die Kontrolle im Mittelfeld nicht zu verlieren. Zur gleichen Zeit wollte ich Bursaspor offensiv Probleme bereiten", sagte Jacobs in Het Laatste Nieuws. "Ich entschied mich für Schnelligkeit und viel Bewegung und deswegen die Wahl für Kanu, Legear und Suarez im Sturm."

"Wir haben sehr abgeklärt gespielt. Es war schön zu sehen, wie wir spielten. Nach der Halbzeitpause war unser Positionsspiel perfekt und ich sah eine gute Bewegung und viel Tiefe im Spiel. Als Trainer genießt man so etwas auf der Bank."

Suarez

Jacobs kam auch noch einmal auf sein Gespräch mit Suarez während des Trainingslagers in Faro zurück. "Als 'Mati' in den ersten Wochen der Vorbereitung einige negativen Äußerungen machte, war ich überrascht und sogar enttäuscht. Ich verstand seine Kritik nicht, denn ich habe ihn nie persönlich benachteiligt."

"Das Gespräch in Faro fand im Beisein unseres Teammanagers José Garcia statt, der spanisch spricht. Ich habe in diesem Gespräch noch einmal alles erklärt. Was ich von ihm erwarte, wie er die Mannschaft helfen kann, was er tun muss... Wenn ihm dieses Gespräch geholfen hat, desto besser."

Jovanovic

Wer es in dieser Saison zum Leistungsträger schaffen kann, ist Milan Jovanovic. Sein erster Treffer für Anderlecht sorgte auch bei Trainer Jacobs für Euphorie. "Von mir aus darf Jova das noch öfter tun", lachte Jacobs.

"Er ist zwar etwas schwerer als Boussoufa, der nach einem Tor mal in meinem Rücken gesprungen ist, aber zum Glück nicht so stark wie Lukaku, der auch mal auf mich draufgesprungen war."



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