Es fehlte nicht viel, dann hätte Anderlecht das Spiel gegen Cercle mit neun Spielern zu Ende bringen müssen. Jedoch bekam Silvio Proto in der Schlussphase für seine Aktion nur die gelbe Karte.
"Ich lief dahin und konnte nicht so einfach stoppen. Dabei suchte Vetokele auch wirklich das Foul", sagte Proto in Het Nieuwsblad. "Ich ging zum Ball und er wartete darauf, damit er sich fallen lassen konnte."
Nach dem Schlusspfiff lief Proto zum Schiedsrichter und nach Vidarsoon, der die rote Karte für Jovanovic provoziert hatte. "Manche Spieler von Cercle liefen mehr hinter dem Schiedsrichter als hinter dem Ball her", fand Proto. "Ich sagte dem Schiedsrichter nach dem Spiel nur, dass er zu wenig nachspielen gelassen hatte."
"Ach, ich war einfach etwas frustriert. In der Kabine ist das dann vorbei. Die Saison ist noch lang und wir müssen das nun so schnell wie möglich hinter uns lassen."
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