Jacobs: "Es ist noch ein langer Weg"

Anderlecht machte gegen Standard nicht das bestes Spiel, aber gewann trotzdem. "Ich war mit der ersten Hälfte nicht zufrieden", sagte Jacons. "Aber während der Halbzeit habe ich gesagt, dass wir an unsere Stärken glauben müssen."


"In der Vergangenheit haben wir schon einige Spiele drehen können. "Die Chancen ließen lange auf sich warten. Mit De Sutter wollte ich einen zusätzlichen Stürmer bringen, aber dann trafen wir", sagte Jacobs.

In den letzten fünf Spielen, die Anderlecht in der Meisterschaft vor den Play-Offs noch absolvieren muss, sind alle gegen sogenannte schwächere Teams. Theoretisch sieht das einfach aus, aber praktisch ist das nicht so. "Vor den Play-Offs müssen wir noch einen langen Weg mit vielen Gefahren absolvieren."

"Froh mit dem Spiel von Odoi"

In seiner Analyse sprach Jacobs auch über den Rechtsverteidiger Denis Odoi. "Ich spreche normalerweise nicht über individuelle Leistungen, aber das mache ich im Fall von Odoi wohl. Ich finde, dass er ein gutes Spiel gemacht hat."

"Er spielte nicht zu nervös und wie der Odoi, den wir kennen: verteidigen, wenn es sein muss und versuchen am Spiel teilzunehmen", lobt Jacobs den Ersatz für den gesperrten Wasilewski.

Auch sprach er über Milan Jovanovic. "Milan hat oft gezeigt, dass seine Tage in Standard wichtig für ihn waren. Als er ausgewechselt wurde, applaudierte er sowohl für das Publikum von Standard, als auch für das von Anderlecht."