Mbenza und Kabangu: "Wollen gerne bleiben"

Anfang März muss Anderlecht entscheiden, ob sie Patou Kabanga und Bedi Mbenza definitiv von Mazembe verpflichten. Sie hoffen es natürlich. "Unsere Integration verläuft sehr gut und hoffentlich dürfen wir bleiben", sagen sie.


"Der Verein und unsere Teamkollegen helfen uns gut und dabei vor allem Cheikhou Kouyate und Dieumerci Mbokani", erzählt Kabangu. "Die Frau von Dieu kocht übrigens sehr regelmäßig für uns. Mit Cheikh gehen wir öfter mal in Westland Shopping Center. Wir wohnen nicht weit davon entfernt. Aber meistens bleiben wir einfach zu Hause und schauen uns Fußballspiele an."

"Zu Beginn mussten wir uns erst einmal an die Kälte gewöhnen", sagt Mbenza. "Aber das geht immer besser. Wir haben noch kein Training verpasst und arbeiten sehr hart. Ich muss mich auch an den Rhythmus der schweren Trainingseinheiten anpassen. Aber alles verläuft gut."

"Ich möchte wirklich etwas zeigen und dafür arbeite ich hart. Sowohl Patou, sowie auch ich wissen, dass wir Geduld haben müssen", sagte Mbenza, der sich unter den anderen Afrikaner sehr wohl fühlt. "Wir hören oft Musik und tanzen die ganze Zeit. Vor und nach dem Training, jeden Tag. Wir amüsieren uns sehr gut. Ich hoffe wirklich, dass wir bleiben dürfen."