Jacobs spricht über die Aussagen von Proto

In der Presse wurde in dieser Woche viel über die vermeintliche Kritik von Silvio Proto an die Adresse von Milan Jovanovic geschrieben. Trainer Ariël Jacobs besprach diese Sache jedoch nicht mit der Mannschaft.


"Proto wurden Worte in den Mund gelegt", sagt Jacobs in der Gazet van Antwerpen. "Deswegen fand ich es nicht wichtig in dieser Woche darüber zu sprechen. Man muss schauen wer das schreibt und warum. Diese Analyse habe ich gemacht und dann kann man das getrost vergessen. Dass Proto am Tag nach seinen vermeintlichen Aussagen eine Entschuldigungs-SMS vom Hauptredakteur einer gewissen Zeitung (nämlich La Dernière Heure) bekam, sagt doch genug oder? Aber das Negative war bereits geschehen, denn es stand in der Zeitung."

"Wenn es das Ziel ist, Anderlecht zu destabilisieren, dann werden wir uns in Zukunft dagegen wappnen. Ob ich meinen Spielern vor Vorsicht mahnen werde? Entweder das oder sie geben einfach keinen Kommentar mehr ab."

"Jova's Kritik trifft mich nicht mehr"

Dieumerci Mbokani kennt Jovanovic schon länger und verteidigt seinen Sturmpartner. "Jovanovic hat sich nicht verändert", sagte Mbokani. "Muss er seinen Charakter verändern, weil er jetzt bei Anderlecht spielt? Nein. Ich kann verstehen, dass manche ab und zu mit seiner Ausdrucksweise Probleme haben. Aber als Profifußballer muss man das akzeptieren können. Mich trifft seine Kritik jedenfalls nicht mehr."