"Samuel & Diogo hätten wir nicht holen dürfen"

DONNERSTAG, 10 MAI 2012, 11:17 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

In Sport/Voetbalmagazine blickt Herman Van Holsbeeck auf die vergangene Saison zurück. Der Anderlecht-Manager zieht zwei wichtige Schlussfolgerungen. "Wir müssen in mentale Begleitung investieren und mehr auf die Jugend setzen."


"Gegen die sogenannten kleine Vereine, die sehr motiviert auftraten, waren viele Spieler bei uns, die unter ihrem Niveau blieben. Wenn wir Fortschritte machen wollen, müssen wir so etwas abstellen", weiß Van Holsbeeck. "Nach den Investitionen im Sozialbereich ist der Moment gekommen, in eine mentale Begleitung zu investieren."

"Durch die Belastung der nationalen und internationalen Spiele haben manchen Spieler die Neigung sich 'ihre Spiele' auszusuchen und das sorgt für ein Ungleichgewicht in der Mannschaft. Hätte jeder immer seine Aufgabe erledigt, dann wäre der Meister bereits vor dem Start der Play-Offs bekannt gewesen."

"Lukaku hat alles, um ein guter Linksverteidiger zu werden"

Eine zweite Schlussfolgerung, die Van Holsbeeck zieht, handelt sich über die Transferpolitik. "Jordan Lukaku hat alles, um ein guter Linksverteidiger zu werden, aber dennoch war es notwenig Safari zu verpflichten. Er brachte die nötige Erfahrung mit."

"Andererseits hätten wir niemals Diogo und Samuel holen dürfen. Die dritte Wahl auf bestimmten Positionen soll nun auf unsere eigene Jugend fallen."

"Zweimal ausleihen ist möglich, aber dann Entscheidung"

In den kommenden Wochen wird Anderlecht auch eine Analyse über die ausgeliehenen Spieler machen. "Wir machen einen Unterschied zwischen Jugendspieler wie Badibanga und Kabasele und Spieler wie Chatelle und Iakovenko. Einmal ausleihen ist möglich, zweimal vielleicht auch, aber dann muss entschieden werden: hat er eine Zukunft bei uns oder nicht?"



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.