Mbokani: "Habe mich selbst auf Eins gesetzt"

Bis auf den Ebenholz-Schuh gewann Dieumerci Mbokani noch nie einen individuellen Preis. 2009 gehörte er zu den Favoriten des Goldenen Schuhs, aber der Kongolese wurde letztendlich nur Sechster und war darüber enttäuscht.


"Seitdem interessieren mich individuelle Preise eigentlich nicht mehr", sagt der Stürmer in Het Nieuwsblad. "Ich war damals zu enttäuscht. Der Unterschied ist natürlich, dass der Profifußballer des Jahren durch die Spieler bestimmt wird. Für den Goldenen Schuh war ich vielleicht nicht gut genug mit den Journalisten befreundet. Ich rede nicht viel mit ihnen, aber ich finde, man sollte mich als Fußballer beurteilen. Letztenendes finde ich Titel mit der Mannschaft wichtiger und da habe ich schon einige geholt."

Am Sonntag ist er einer der Nominierten für die Wahl des Profifußballers des Jahres. "Ich habe mich selbst auf Eins gesetzt, Suarez auf Zwei und Vadis Odjidja auf Drei. Ich finde, dass Matias oder ich ihn verdienen. Und ich glaube auch, dass alle Spieler mir das gönnen."