"Positives Ende einer erfolglosen Saison"

Für Denis Odoi ist diese erste Nominierung für die Roten Teufel ein schönes Ende einer enttäuschenden Saison bei Anderlecht. "Diese Nominierung bedeutet nicht, dass meine Saison auch erfolgreich war. Ich habe wenig gespielt."


"Ich kann meine Saison nun wohl auf eine positive Art und Weise beenden", erzählt Odoi in Het Laatste Nieuws. "Aber für die Roten Teufel zu spielen war in diesem Jahr kein Ziel für mich. Das war in erster Linie ein Stammplatz bei Anderlecht. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich nicht glücklich mit dieser Nominierung bin."

Nervös ist Odoi jedoch nicht. "Für mich ist das ein Spiel wie jedes andere auch. In jedem Spiel versuche ich das Beste zu geben. Ob das jetzt für die Nationalmannschaft oder für Anderlecht ist. Wenn ich meine defensiven Aufgaben gut ausführe und wir eine tolle kollektive Leistung zeigen, ist mein Abend gerettet. Und hoffentlich holen wir auch ein gutes Ergebnis."

Jugendfreund Mertens

Was es für Odoi gleich noch schöner macht, ist die Tatsache, dass er zusammen mit seinem Jugendfreund Dries Mertens spielen kann. "Ich kenne ihn schon sehr lange. Wir spielten eine Weile in derselben Mannschaft und gingen zusammen zur Schule."

Ob nach diesem heutigen Spiel eine Zukunft für Odoi in der National-mannschaft möglich sein wird, damit beschäftigt er sich noch nicht. "Auch wenn ich ein gutes Spiel machen werde, bedeutet das noch nicht, dass ich auch in den nächsten Länderspielen zum Zuge kommen werde. Ich denke, dass es wichtig sein wird bei Anderlecht erfolgreich zu sein. Das kommt der Rest von alleine."