"Anderlecht unruhig, da wir näher kommen"

MITTWOCH, 1 AUGUST 2012, 11:30 - RSCA Skater
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Laut Vincent Mannaert sorgt der neue Wind bei Club Brügge für Unruhe in Anderlecht. "Ich stelle fest, dass Herman Van Holsbeeck in den Interviews mehr über Club Brügge spricht als über seinen eigenen Verein."


Brügge holte in diesem Sommer erneut viele neue Spieler und warb sogar Trainer Georges Leekens von den Roten Teufeln ab. Auch Anderlecht dachte an Leekens, aber verpflichtete ihn "aus ideolo-gischen Gründen nicht", so Van Holsbeeck. "Das ist die Geschichte der doppelten Moral. Wer über Normen und Werte spricht, tut das bei der besten Gelegenheit. Ich sehe diese Dinge auch bei anderen Vereinen. Van den Brom hat man doch auch aus seinem Vertrag herausgekauft."

"Ich stelle fest, dass Van Holsbeeck in den letzten zwei Jahren in den Interviews mehr über Club Brügge spricht als über seinen eigenen Verein. Dann denke ich: wenn man der größte Verein des Landes ist - mit 10 Millionen Euro mehr Budget als wir -, muss man in erster Linie nach sich selbst schauen."

"Ich höre bei Anderlecht dieselben Aussagen wie damals gegenüber Standard. Damals lag ihr Fokus auf Lüttich, da sie eine Bedrohung waren. Jetzt richten sie sich nach Brügge, da sie spüren, dass wir näher kommen. Anderlecht schaut vor allem nach unten: 'Oh, sie holen uns ein.' Ich habe den Eindruck, dass bei Anderlecht mehr Nervosität herrscht als umgekehrt."



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