Mertens: "In der Abwehr ist es problematisch"

PSV-Spieler Dries Mertens erhielt einen Teil seiner Jugendaus-bildung in Anderlecht und verfolgt die Ergebnisse des Vereins immer noch. "Wenn ich ein Spiel in Belgien sehe, ist es meistens eins von Anderlecht", erzählt er in HLN.


"Denis Odoi ist ein guter Freund von mir, genau wie John Van den Brom", erzählt Mertens in der Zeitung. Über den neuen niederlän-dischen Trainer von Anderlecht ist Mertens begeistert. "Er hat mich bei AGOVV persönlich besser gemacht", sagte der Rote Teufel. "Van den Brom ist ein Trainer, der sich konstant mit jedem beschäftigt. Auch mit denjenigen, die nicht spielen. Aus mir hat er einen echten Linksaußen gemacht, mit einer freien Rolle. Dadurch habe ich auch mehr Treffer erzielt und habe einen guten Torinstinkt entwickeln können."

Niveauunterschied
<lt;br>Mertens sieht jedoch noch ein Niveauunterschied zwischen den niederländischen und den belgischen Topteams. "Wenn ich Anderlecht sehe, dann befinden sie sich doch noch immer unter dem Niveau von der Niederlande. Ich habe viele Freunde, die Fan von Anderlecht sind. Ich war das damals aus. Damals sah man dort sehr guten Fußball und das ist ein bisschen verloren gegangen."

Laut Mertens ist es vor allem mit der Abwehr von Anderlecht problematisch. "Fußball beginnt aus der Verteidigung heraus. Bei Anderlecht spielen dort keine Fußballer. Juhasz ist ein guter Verteidiger, aber er kann sich nicht mit nach vorne einschalten wie ein Jan Vertonghen das tut."