Wegen des geplatzten Transfers von Matias Suarez, liegt eine Verpflichtung von Niklas Moisander vorläufig auf Eis. "Wir werden keine finanziellen Risiken eingehen. Wir wollen nicht in Zahlungs-schwierigkeiten kommen."
"Es handelt sich hier um einen Betrag von 11 Millionen Euro, den wir nicht erhalten werden. Mit einem Budget von 40 Millionen Euro ist das ein großer Unterschied für Anderlecht", weiß Van Holsbeeck. "Jetzt stehen für uns in der letzten Vorrunde der Champions League essentielle Belange auf dem Spiel. Denn überall herrschen Krisen, außer bei der UEFA, die die Startprämien für die Champions League noch erhöht haben."
"Dürfen keine roten Zahlen schreiben"
"Wir haben Anderlecht immer wie ein guter Hausvater geführt und werden das auch weiterhin tun", sagt Van Holsbeeck. "Wenn wir ein Defizit von 2 oder 3 Millionen Euro haben, wird das auch groß in der Zeitung stehen. Und das wollen wir vermeiden."
Ein Transfer von Moisander scheint also nicht möglich zu sein. Erst bei einer Qualifikation für die Champions League steht das wieder zur Diskussion. "Wir haben Alkmaar ein Angebot für Moisander gemacht. Aber das schien zu wenig gewesen zu sein. Sie wollen 4 oder 5 Millionen. Wenn ein anderer Verein das zahlt, ist er weg. Wir haben andere Optionen, wir werden sehen, was möglich ist. Aber wir werden keine finanziellen Risiken eingehen."
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