"Die Qualifikation im Heimspiel perfekt machen"

AEL Limassol ist das letzte Hindernis für Anderlecht auf dem Weg in die Gruppenphase der Champions League. Manager Herman Van Holsbeeck weigert sich die zypriotische Mannschaft zu unterschätzen.


"Limassol ist kein großer Name, aber es wird schwierig werden", sagt Van Holsbeeck bei RTBF. "Wir kennen diesen Gegner nicht so gut. Apoel Nikosia dagegen schaffte es im letzten Jahr ins Viertel-finale der Champions League. Das beweist, dass der zypriotische Fußball Fortschritte gemacht hat.

In der dritten Vorrunde schaltete Limassol den serbischen Verein Partizan Belgrad aus. Ein alter Bekannter von Anderlecht. Laut Van Holsbeeck schreckt das die Spieler jedoch nicht ab. "Der neue Trainer geht stets von der eigenen Qualität aus. Ich habe übrigens gemerkt, dass die Verantwortlichen von Limassol nicht so ganz zufrieden mit unserem Los waren."

Anderlecht spielt zuerst auswärts in Zypern. Das Spiel wird in der Hauptstadt Nikosia stattfinden und nicht in Limassol. Das Stadion entsprach nicht den UEFA-Normen. "Es wird sehr warm werden", erwartet der Manager. "Wir müssen dort ein gutes Ergebnis erzielen und die Qualifikation dann im Heimspiel perfekt machen."

Es wäre ein Drama, wenn Anderlecht erneut scheitern würde. Das weiß auch Van Holsbeeck. "Wenn man in der Champions League spielen möchte, dann sollte man sich auch 'bei allem Respekt' gegen Limassol qualifizieren können."