Vandenbempt kritisiert Anderlecht

Radiomoderator Peter Vandenbempt kritisiert Anderlecht nach dem Unentschieden gegen Genk. "Ein drittes Unentschieden ist viel zu viel für einen Verein wie Anderlecht", sagte Vandenbempt in seiner Analyse.


"Sicher, da die Belastung wegen dem Champions League-Fußball noch kommen wird. Aber es gibt keinen Grund zur Unruhe, denn wir haben erst Anfang September und Anderlecht hatte gegen Genk Chancen genug, um das Spiel zu gewinnen. Nach der Halbzeitpause dominierte Anderlecht das Spiel und hatte 17 Eckbälle, das sagt doch schon etwas aus."

"Präsident Vanden Stock kennen wir als ewigen Optimisten. Er spricht in einer Gruppe mit Mailand, Zenit und Malaga von einem zweiten Platz. Dann finde ich es seltsam, dass man es gegen Limassol so schwer hatte. Auch seltsam ist, dass man jetzt plötzlich noch einen zusätzlichen Verteidiger als Geschenk für Trainer Van den Brom holt."

"Aber der Fall-Mbokani ist das Heftigste von allem. Er machte zwei wichtige und schöne Tore, aber muss dafür nun einen verbesserten Vertrag bekommen? Und dass obwohl Mbokani bereits gut bezahlt wird. Ich würde sagen: gebt dasselbe Gehalt auch an Proto, denn ohne seine Parade hätte Anderlecht ein großes Problem gehabt."

Die vollständige Analyse kann man sich bei Sporza anschauen.