"Werde wohl immer an diesen Treffer denken"

FREITAG, 7 DEZEMBER 2012, 12:46 - RSCA Skater
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Behrang Safari machte gegen Malaga vielleicht sein bisher bestes Spiel für Anderlecht. Nur schade, dass sein Treffer, ein schöner Slalom, zu Unrecht aberkannt wurde. "Ich werde es dennoch an meine Enkelkinder zeigen."


"Ich bin enttäuscht, vielleicht hätte mein Treffer für drei Punkte sorgen können", sagt Safari in Het Laatste Nieuws. "Es muss weitergehen, aber ich habe wieder dasselbe Gefühl wie damals, als ich mit Basel in der Champions League spielte: mit einem Verein aus der Schweiz oder Belgien hat man auf diesem Niveau etwas mehr Unglück als die anderen großen Vereine."

Dennoch genießt Safari seinen Treffer. "Es war mein allererstes Tor in der Champions League. Daran werde ich wohl immer denken, auch wenn es nicht gezählt hat. Mehr sogar: es ist ein Treffer, den ich an meine Enkelkinder zeigen werde. Ich habe mir die Bilder noch nicht angeschaut, aber es fühlte sich schön an, also wird es wohl auch schön gewesen sein."

"Die Konkurrenz mit Deschacht ist gesund"

In den jüngsten Wochen ersetzte Safari den verletzten Deschacht als Linksverteidiger. Er zeigte eine gute Leistung, aber jetzt wo Deschacht wieder fit ist, scheint die Chance groß zu sein, dass er wieder auf der Bank landen wird.

"Die Konkurrenz zwischen uns ist gesund, wir versuchen uns im Training nicht zu killen", sagt Safari. "Ich möchte jedoch zeigen, dass ich für die Mannschaft wichtig bin, aber man spielt nicht für sich, sondern für das Team. Ich denke, dass ich in Malaga gezeigt habe, dass sie mit mir rechnen können, offensiv und defensiv."

"Habe mehr Spaß als im letzten Jahr"

Zum ersten Mal in vier Jahren wird Anderlecht nicht im Europapokal überwintern. Sie können sich nun voll auf die Meisterschaft und den Pokal konzentrieren. "Wir wären gerne weitergekommen und am liebsten in der Champions League", sagte Safari. "Wir müssen diese Energie nun in der Meisterschaft anwenden. Nur über den Titelgewinn können wir im nächsten Jahr wieder in der Champions League spielen."

"Wir haben ein Vorteil: wir fühlen uns nun mehr als Team als in der vergangenen Saison. Wir haben mehr Spaß. Aber nicht nur innerhalb der Stammelf, sondern im ganzen Kader. Und ehrlich, ich denke, dass das viel mit dem neuen Trainer zu tun hat."



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