"Die Polyvalenz ist ein Nachteil für Kanu"

Der Manager von Kanu verweilt momentan in Antalya, wo er mit Terek Grozny verhandelt. John Van den Brom plant jedoch noch mit dem Brasilianer. "Aber ich weiß, dass er gehen möchte", erzählt der Trainer.


Kanu findet es ärgerlich, dass er kein Stammspieler ist. "Kanu kann auf verschiedenen Positionen spielen und das ist vielleicht eher ein Problem für ihn als für mich", sagte Van den Brom.

"Mbokani ist ein Stürmer, das ist eine klare Sache. Aber Kanu kann in verschiedenen Feldbesetzungen auf verschiedenen Positionen spielen, hinter dem Sturm in einem 4-3-3 oder auf der linken Seite in einem 4-4-2 System. Das möchte man als Trainer auch ausnutzen können."

"Kanu ist ein polyvalenter Fußballer und das macht ihn für mich zu einem idealen Spieler, auch da er zusätzlich noch viel Power mitbringt. Aber für ihn ist das nicht so eine ideale Situation. Ich war damals als Spieler froh darüber, dass ich nur ein Positionsspieler war."

"Aber solange er hier ist, werde ich weiter mit ihm planen", sagt Van den Brom. "Ich weiß, dass er gerne gehen möchte, aber so läuft das nicht. Er ist an diesem Verein gebunden und ich möchte ihn auch gerne weiterhin im Kader haben."