Kljestan gibt Interview in Französisch

Nach dem Spiel gegen Zulte-Waregem gab Kljestan ein Interview in Französisch. "Ich habe viel in der Kabine gelernt", sagte der Amerikaner. Ohne viel Probleme kann er nun bereits über einige Themen sprechen.


Die Niederlage gegen Zulte-Waregem: "Wir haben viel zu individua-listisch gespielt. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir Meister werden."

Sein Französisch: "Ich kann noch nicht alles ausdrücken, was ich möchte. Seit ich bei Anderlecht bin, mache ich einen Französisch-unterricht. Aber die beste Schule ist die Kabine. Und Kudimbana (jetzt Torwart bei Ostende) hat mir auch viel beigebracht. Er hat von mir dann Englisch gelernt."

Sein neuer Vertrag: "Wir werden die Zusammenarbeit fortsetzen. Wir sind zu einem Einverständnis gekommen. Ich muss mich diesbezüglich bei meinem Manager Jacques Lichtenstein bedanken. Er ist ein Freund geworden."

Anderlecht in Amerika?: "Wenn wir über den belgischen Fußball sprechen, fällt nur ein Name, Standard. Das kommt durch Onyewu. Da ich jedoch auch in der Nationalmannschaft spiele, wird Anderlecht immer bekannter. Ich träume von einer Tour durch Amerika mit Anderlecht. Darüber muss ich mal mit der Direktion reden. Ob Anderlecht einen Fanclub dort hat? Ja meine Eltern!"

Sein Schnurrbart: "Ich vermisse ihn nicht, aber ich werde in der nächsten Saison wieder damit beginnen. Meine Frau? Die mag meinen neuen Look."

Meine Sperre: "Ich hasse es nicht spielen zu können. Deswegen werde ich nach Genk fahren, um mir das Spiel anzuschauen. Aber es frustriert mich schon."