Nuytinck: "Ich lasse mich nie verrückt machen"

DONNERSTAG, 28 MÄRZ 2013, 00:30 - RSCA Skater
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Am Montag geht auch Bram Nuytinck in seine ersten Play-Offs. In Sport/Voetbalmagazine blickt er auf seine ersten sieben Monate bei Anderlecht zurück. "Ich muss sagen, dass es eine sehr gute, lehrreiche und tolle Zeit gewesen ist."


"Als ich hier ankam, hatte ich mir keine Erwartungen gestellt. Ich muss einfach eine gute Leistung zeigen, das ist das Einzige, was ich gedacht habe. Zeigen, was ich drauf habe. Die Konkurrenz war groß, aber ich habe viel Selbstvertrauen", erzählt Nuytinck, der es nicht bereut, dass er sich für Anderlecht entschieden hat. "Anderlecht ist ein schöner Verein mit einer fantastischen Trainingsmöglichkeit und vor allem vor der Winterpause zeigten wir einen sehr guten Fußball."

"Ich denke immer ans Angreifen"

Von Anfang an wurde Nuytinck wegen seiner fußballerischen Qualitäten gepriesen. "Spielaufbau und Führungsqualitäten sind wirklich Stärken von mir. Ich musste mich anfangs jedoch daran gewöhnen. Alles war ziemlich schnell gegangen, da musste ich noch etwas Vertrauen tanken. Danach konnte ich aber zeigen, was ich wirklich kann."

"Es hängt jedoch auch vom Spiel ab. Auswärts gegen Club Brügge klappte es nicht, da sie uns unter Druck setzten. Ich denke aber immer ans Angreifen, doch wenn das nicht geht, dann geht es nicht. Ich bin ein Zentralverteidiger. Ich muss nicht unbedingt in jedem Spiel oft nach vorne gehen."

"Gegen Mechelen hörte man die Unzufriedenheit der Fans"

Doch lief bisher nicht immer alles gut. So kassierte Nuytinck bereits zwei rote Karten. "Gegen Club Brügge hatte ich das Gefühl, dass ich es tun musste. Das war eine Notbremse. Und gegen Milan war es einfach ärgerlich. Aber es sind keine roten Karten, die ich erhalte, da ich einen Gegenspieler foule. Ich lasse mich nie verrückt machen. Ich kann mich schon beherrschen."



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