Praet: "Die Frische ist wieder zurück"

DONNERSTAG, 28 MÄRZ 2013, 22:59 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

Dennis Praet spielte am Montag mit der belgischen U21 in Löwen. Für den jungen Mittelfeldspieler war es quasi ein Heimspiel. "Da ich in Pellenberg wohne, waren viele Freunde im Stadion. Es war schön vor ihren Augen zu spielen."


Praet war jedoch nicht der einzige Spieler, der viele bekannte Gesichter in der Tribüne begegnete. "Jeder Teamkollege hat hier viele Freunde und Bekannte, die ihn und die Mannschaft unterstützen", erzählt er in Het Nieuwsblad.

"Ich glaube an die EM"

Gegen Zypern gewann man mit 2-0, aber dieser Sieg hätte höher ausfallen müssen. Auch Praet erhielt drei gute Chancen, aber vergab sie allesamt. "Dieser Zanettos Mytidis parierte sie alle. Merken Sie sich seinen Namen. Natürlich lag es auch an mir. Ich schoss einige Male zu schnell, als ich alleine vor ihm auftauchte. Vielleicht war ich etwas zu enthusiastisch."

Das Spiel gegen Zypern war das erste in der Qualifikation für die EM 2015. Serbien, Italien, Israel und Nordirland sind die anderen Gegner der Belgier. "Es ist eine schwierige Gruppe, aber wenn wir so spielen wie gegen Zypern und unsere Chancen in Zukunft verwerten, dann bin ich optimistisch."

"Bereit für die Play-Offs

Nach dem Länderspiel muss man sich nun wieder auf die Meisterschaft konzentrieren. In den Play-Offs wird es für Anderlecht eine schwere Aufgabe sein, um den Titel zu verteidigen. "Am Ende der regulären Meisterschaft war ich, genau wie meine Teamkollegen, mental nicht mehr so frisch. Aber ich spüre, dass die Frische nun wieder zurück ist. Ich bin bereit für die Play-Offs."

Der größte Gegner im Titelkampf wird wahrscheinlich der große Druck, auch wenn Praet das nicht gesagt haben will. "Druck herrscht bei allen Topclubs, damit kommen wir klar. Wenn ich dafür einen guten Rat brauche, dann spreche ich mit dem Trainer."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.