Kanu besuchte Ex-Teamkollegen

Der auffälligste Zuschauer im gestrigen Trainung war Kanu. Der Brasilianer wechselte im Winter von Anderlecht nach Terek Grozny, aber verweilt nun bereits seit zwei Wochen in Belgien, um sich von einer Verletzung zu erholen.


Von dieser Gelegenheit macht Kanu Gebrauch, um seine ehemaligen Teamkollegen im Titelkampf einen Besuch abzustatten. An Het Belang van Limburg sprach er über seine ersten Monate in Russland. "Mit vier Stammplätzen bin ich nicht unzufrieden", sagte Kanu, der bereits feststellen konnte, dass der russische Fußball sehr hart ist.

Genau wie Legear wohnt Kanu in einem Kurort, der 250 Kilometer von Grozny entfernt liegt. Das Leben dort gefällt ihm. Er musste sich wohl erstmal daran gewöhnen, vor allem an das Essen. "Ich esse nur Hühnchen und Pasta", sagte der Brasilianer.

Am Freitag kehrt er wieder nach Russland zurück. An diesem Wochen- ende hofft er gegen ZSKA Moskau spielen zu können. Der Mittelfeld-spieler wird jedoch noch öfter nach Belgien zurückkehren. "Meine Kinder sind hier geblieben", erklärte er.