Neue Chefs, neue Gesetze

DONNERSTAG, 10 FEBRUAR 2005, 17:20 - RSCA Skater
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Franky Vercauteren ist realistisch. "Wenn im Juni ein neuer Trainer kommt, werde ich wieder Co-Trainer." Aber Anderlecht überlegt, den Ex-Nationalspieler auch nächste Saison als Trainer zu halten.


"Ob ich das will, weiß ich noch nicht. Mein Auftrag ist zeitlich orientiert. Ich will das Jugendprojekt nicht fallen lassen."

Unter Franky Vercauteren werden wohl andere Regeln gelten im Vanden Stock-Stadion. Eine Übersicht:

1. Weniger Pressekontakt
Broos stand alle Tage für die Presse zur Verfügung. Vercauteren wird der Presse im Prinzip nur den Tag vor und nach einem Spiel verfügbar sein.

2. Training hinter verschlossenen Türen
Broos führte nur einmal ein Training hinter verschlossenen Türen. Das war vor dem entscheidenen Qualifikationsduell für die Champions League gegen Benfica. Vercauteren will Freitag vor dem Spiel gegen Ostende schon ohne Zuschauer trainieren.

3. Mannschaft motivieren
Viele persönliche Gespräche wird Vercauteren nicht mit der Presse führen. Kein Unterschied zu Broos also. Vercauteren will die Mannschaft motivieren. Ego's werden nicht geduldet.

4. Psychologische Begleitung
Hugo Broos wollte nie psychologische Begleitung für seine Spieler. Franky Vercauteren will den Sportpsychologen Joha Desmadril, den er noch von KV Mechelen kennt, engagieren.

5. Mehr Jugend
Desweiteren will Franky Vercauteren auch mehr Jugendspieler in den A-Kader und der Auswahl einbinden.



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