Verschaeren: "Ich bin zurück und das fühlt sich fantastisch an"

Nach dem Testspiel gegen Zulte Waregem, worin er nach acht Monaten Verletzungspause sein Comeback feierte, sprach Yari Verschaeren mit VTM. "Das tut sehr gut, vor allem nach so einer langen Genesungspause. Es ist toll wieder auf dem Feld zu stehen und zum Einsatz kommen zu können."

"Es lief gut", erzählte er über sein Spiel. "Ich fühle mich auch gut. Seit einigen Wochen kann ich wieder mit der Mannschaft trainieren. Die heutigen 45 Minuten waren ein normaler Schritt. Auch jetzt nach dem Spiel fühle ich mich immer noch gut."

Hatte Verschaeren in den vergangenen Monaten schwierige Momente erlebt? "Ja, doch schon. Als es geschah, hatte ich einige wichtige Ziele vor mir. Aber das ist das Leben eines Fußballers. Man kann dann nur eine Sache tun und das ist den Schalter umzulegen. Es war lang, aber jetzt bin ich zurück und das fühlt sich fantastisch an."

In den vergangenen Monaten hat sich Anderlecht zu einer starken Mannschaft entwickelt. Das sah auch Verschaeren. "Es gab eine tolle Entwicklung, vor allem mit den talentierten Spielern, die hinzugekommen sind. Wenn man dann eine Weile ausgefallen ist und weiß, dass man in solch einer guten Mannschaft spielen kann, dann kann das für mich nur positiv sein."

Muss sich Verschaeren nun erneut beweisen oder rechnet er damit, bald wieder in der Stammelf zu stehen? "Ich muss mich in jeder Saison beweisen. Niemand hat seinen Platz sicher. Wenn man sich die Qualität anschaut, die wir haben: Es gibt genügend Spieler, die für die erste Mannschaft in Frage kommen. Ich muss mich also immer wieder beweisen und ich werde versuchen, das zu 100% zu machen."

In anderthalb Wochen trifft Anderlecht zu Hause auf RWDM. Werden wir Verschaeren dann schon im Aufgebot sehen? "Ich möchte nicht zu schnell nach vorne blicken. Das war mein erstes Spiel seit langer Zeit. Es freut mich besonders, dass ich diese 45 Minuten heute ohne Probleme absolvieren konnte. Jetzt werden wir sehen, wie es mir nächste Woche geht. Dann werden wir entscheiden, was danach passiert."

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