Spiel der Futures aufgrund des Winterwetters abgesagt

1B Das gestrige Spiel der RSCA Futures gegen den FC Lüttich wurde abgesagt. Nach einer Inspektion des Spielfelds des König Baudouin-Stadions hatte der Schiedsrichter eine Stunde vor Anpfiff entschieden, dass die Partie nicht stattfinden kann. Der FC Lüttich nannte es eine richtige Entscheidung, kritisierte dabei jedoch auch den RSC Anderlecht.

In einer Reaktion in den sozialen Medien nannte der FC Lüttich es eine richtige Entscheidung des Schiedsrichters. "Das Spielfeld ist zu großen Teilen gefroren", teilte der Verein mit. "Das stellt eine Gefahr für die Spieler und den Schiedsrichter dar. Außerdem sind auch die Tribünen aufgrund des Eises nicht zugänglich."

Der FC Lüttich hatte dies befürchtet und suchte bereits Anfang der Woche nach einer Lösung. "Unsere Direktion hatte am vergangenen Dienstag schon vorgeschlagen, die Partie auf dem (erwärmten) Hauptfeld von Anderlecht zu bestreiten. Die A-Mannschaft absolvierte nämlich ein Auswärtsspiel. Anderlecht lehnte dies jedoch ab, da aktuell Arbeiten am Rasen durchgeführt werden."

Laut dem FC Lüttich wurde ihr Spielfeld sowohl am Donnerstag, als auch am Freitag für gut befunden. "Die zweite Kontrolle war eigentlich für Donnerstag 14:30 angekündigt worden, aber die wurde aus noch unklaren Gründen auf Freitag verschoben", schrieb der FC Lüttich. "Es scheint so, als ob Anderlecht und diejenigen, die im Auftrag des Vereins arbeiten, gestern die Initiative ergriffen hatten, trotz der Minustemperaturen die Schutzplane zu entfernen."

Der FC Lüttich reiste gestern den ganzen Weg nach Brüssel, um dort eine Stunde vor dem Anpfiff zu erfahren, dass das Spiel abgesagt ist. Die Lütticher waren darüber nicht sehr erfreut. "Sowohl dem Verein, als auch seinen Fans sind durch diese Reise erhebliche Kosten entstanden. Das Management wird alle Möglichkeiten prüfen und Anfang der Woche eine vollständige Bestandsaufnahme dieser Akte vornehmen", erklärte der FC Lüttich.
 

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