Anderlecht hat noch sehr viel Arbeit

MITTWOCH, 17 JULI 2013, 19:04 - RSCA Skater
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Der erste Test dieser Vorbereitung zeigte, dass Anderlecht noch sehr viel Arbeit hat. Hamburg dominierte das Spiel vor der Halbzeitpause, aber es gab auch positive Aspekte. So zeigte u.a. Jordan Lukaku eine gute Leistung.


Gegen Hamburg entschied sich John Van den Brom für seine aktuell beste Mannschaft. Kouyate erhielt eine Pause, genauso wie Vanden Borre, Armenteros (beide Knöchel), Vargas (Knie) und Cyriac (Hüfte). Was können wir aus dem gestrigen Spiel lernen? Eine Übersicht:

Verteidigung

Dendoncker erhielt den Vorzug auf Heylen und Mbemba um Kouyate zu ersetzen. Sowohl Het Nieuwsblad als auch Het Laatste Nieuws waren beeindruckt. Er ist ruhig am Ball, hart in den Zweikämpfen und sucht immer fußballerisch eine Lösung. Die Sudpresse vergleicht ihm bereits mit Glen De Bock. Der dritte Gegentreffer kam jedoch nach einem schlechten Pass von im zu Stande. Für Het Nieuwsblad darf er jedoch noch zu weiteren Einsätzen kommen.

Von den Leistungsträgern Gillet, Nuytinck und Deschacht spielte der Erstgenannte für Het Nieuwsblad am besten. Deschacht machte defensiv seine Aufgaben, aber brachte offensiv zu wenig. In der Spielöffnung hatte die Defensive ohne den Anspielpunkt Biglia so seine Probleme.

Mittelfeld

Alle Zeitungen sind sich darüber einig, dass Biglia schmerzlich vermisst wird. Kljestan und De Zeeuw können den Ball nicht lange halten und haben nicht die Gabe eines Biglia, um einen Angriff einzuleiten. Ein würdiger Nachfolger für Biglia ist eine absolute Notwendigkeit. Nach der Pause kam Tielemans für Kljestan ins Spiel. Het Laatste Nieuws sah, dass er das Spiel schneller verlegen konnte und den Ball länger halten konnte, aber seine Zeit wird noch kommen.

Im offensiven Mittelfeld spielte Dennis Praet. Laut der Sudpresse war er in seiner Rolle als Nummer 10 etwas verloren und Het Laatste Nieuws findet, dass er noch zu sehr auf eigene Aktionen heraus ist. Er muss dominanter spielen. Laut Het Nieuwsblad verlangte Van den Brom während der Halbzeitpause, dass er öfter den Ball fordern müsse, aber das ist noch nicht der Praet, den jeder erwartet.

Sturm

Suarez spielte zentral im Sturm und zeigte sein Talent. Im Training zeigte er auch bereits, dass er sich wieder in einer guten Form befindet. Aber, so sah die Sudpresse, war er zu sehr auf sich alleine gestellt und hatte gegen die Verteidiger so seine Probleme. Nach Meinung der Zeitung sollte Suarez am besten auf der linken Seite spielen.

Auf der Flanke zeigte Bruno, dass er für die neue Saison bereit ist und auch Lukaku machte als Linksaußen einen starken Eindruck.



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