Peeters: "Schule geht vor Fußball"

SONNTAG, 25 AUGUST 2013, 15:01 - RSCA Skater
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Die wöchentliche Beilage von Het Nieuwsblad, Fan!, besuchte Neerpede und schaute sich die Arbeit vom Juniorentrainer René Peeters an. Für den Trainer von Anderlecht bedeutet Neerpede sehr viel für den Verein.


Da der A-Kader von Anderlecht jetzt auch in Neerpede und nicht mehr im Stadion trainiert, hat sich auch der Abstand zwischen den Junioren und der ersten Mannschaft auch verkleinert. Früher trainierten die jüngeren Spieler in Neerpede und die erste Mannschaft im Stadion. Jetzt teilt man sich dieselben Kabinen und ab und zu trainieren die Junioren mit den Spielern des A-Kaders zusammen.

Romelu Lukaku war das erste Spieler des Purple Talents-Projektes. Das ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Verein und den verschiedenen Schulen in der Umgebung. Denn für den Verein bleibt die Schule wichtiger als der Fußball. Durch eine bessere Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich auch das Training verbessert, was dafür gesorgt hat, dass die jüngeren Spieler praktische ohne Probleme zu den Junioren aufsteigen konnten.

Auch die Eltern werden mit in dieses Projekt einbezogen. Unter anderem was die Ernährung betrifft, denn ein Spieler mit Übergewicht wird in Neerpede nicht gerne gesehen. Deswegen hat die Jugendarbeit auch viel Kontakt mit den Eltern. "Wenn sie nicht beim Verein sind, haben die Eltern die Kontrolle über unsere Jugendspieler", sagte René Peeters, der das eine "unsichtbare Vorbereitung" nennt.

Wer die Talente von morgen sind, wollte Peeters nicht sagen. Das ist seiner Meinung nach schwer einzuschätzen und nimmt Massimo Bruno als Beispiel. Als er seinen Durchbruch feiern konnte, spielte er noch bei den Junioren, aber er entwickelte sich immer besser danach. Erst am Ende der Saison wusste Peeters, dass Bruno in den A-Kader gelangen könnte. "Am Anfang hätte das keiner gedacht."



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