Wer muss für Mitrovic weichen?

Am kommenden Sonntag gegen Zulte-Waregem kann Anderlecht zum ersten Mal auf Aleksandar Mitrovic zurückgreifen. Der serbische Stürmer beginnt wahrscheinlich zuerst auf der Bank, aber danach scheint er ein Stammplatz zu erhalten.


Wenn er sich angepasst hat, wird Mitrovic ohne Zweifel der neue Mittelstürmer von Anderlecht. Doch wer muss dann für den Serbier weichen? Matias Suarez spielte in den letzten Spielen auf dieser Position und müsste so also seinen Platz räumen. Der Argentinier ist jedoch aus der Stammelf von Anderlecht nicht wegzudenken. Wer muss dann um seinen Platz bangen? Massimo Bruno darf auf der rechten Seite ziemlich beruhigt sein. Der bisherige Topscorer zeigte gute Leistungen und macht stets mehr Fortschritte.

Bleiben also noch Frank Acheampong und Dennis Praet. Acheampong ist zwar ziemlich neu, aber der Ghanaer ist momentan wohl besser als Praet. Er zeigt sich sehr motiviert und kann auch gute Statistiken vorlegen. Außerdem spielt Suarez besser in seiner zentralen Rolle hinter dem Mittelstürmer. Wir befürchten also, dass der offensive Mittelfeldspieler etwas mehr zeigen muss, damit er seinen Platz nicht verliert.

Reaktionen von Acheampong und Praet

La Dernière Heure sprach mit Acheampong und Praet über diese Situation. "Ich muss konzentriert bleiben. Natürlich möchte ich jedes Spiel bestreiten, aber das wird der Trainer entscheiden müssen", sagt Acheampong.

"Es ist logisch, dass die Vereinsführung große Namen holt, um die Konkurrenz zu vergrößern", sagt Praet. "Ich habe Mitrovic noch nicht spielen sehen und eigentlich interessiert mich das auch noch nicht." Praet findet, dass Suarez immer spielen muss. "Aber er kann offensivgesehen überall spielen. Er ist ein anderer Spieler als Mitrovic und zusammen können sie sehr gefährlich sein. Wir freuen uns deswegen auch auf unseren neuen Stürmer."